von Andrea Nübel
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31. Juli 2023
Kennst du das Gefühl, wenn du dich ständig schlapp und müde fühlst, von Kopfschmerzen geplagt wirst, dich mit Sodbrennen und Verstopfung herumschlägst, ständig mit Rückenschmerzen und verspanntem Nacken zu kämpfen hast und deine Haut von Ekzemen geplagt wird? Du hast schon unzählige Arztbesuche hinter dir, doch alle Untersuchungen zeigen, dass du angeblich gesund bist. Aber keine Sorge, du bist nicht allein. In diesem Blogbeitrag enthülle ich die verborgenen Zusammenhänge zwischen deinen Symptomen und möglichen Lösungen, um dein Leben wieder in vollen Zügen genießen zu können. Schluss mit der Ratlosigkeit - lass dich von meinem Artikel inspirieren und finde endlich die Erleichterung, nach der du dich sehnst. Hast du schon einmal von der unsichtbaren Gefahr namens Übersäuerung gehört? Es ist ein Phänomen, das viele Menschen unbewusst krank macht und ihre Lebensqualität beeinträchtigt. Überall um uns herum gibt es Säurequellen - in unserer Ernährung, unserem Lebensstil und sogar in unserer Umwelt. Und wenn wir nicht aufpassen, kann sich Säure in unserem Körper ansammeln und zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen führen. Übersäuerung – wie erkennst du die Symptome? Wenn dein Körper übersäuert ist, macht er sich auf vielfältige Weise bemerkbar. Du könntest merken, dass du Wasser einlagerst und dein Gesicht anschwillt. Das Abnehmen fällt dir schwerer als gewöhnlich und ja, es ist wahr – eine Übersäuerung kann sogar zu erhöhter Aggressivität führen. Aber unser Körper ist ein erstaunliches Wunderwerk der Natur. Er hat die Fähigkeit, sich für eine gewisse Zeit gegen Übersäuerung zu schützen. Er hat die Fähigkeit, sich für eine gewisse Zeit gegen Übersäuerung zu schützen. Früher, als unsere Vorfahren noch durch die wilden Dschungel streiften, kam es auch vor, dass wir durchaus einmal in einen Vitamin- und Mineralstoffmagel gekommen sind. Um dies auszugleichen, greift der Körper auf verschiedene Mechanismen zurück, um überschüssige Säure zu neutralisieren. Eine Möglichkeit, wie der Körper dies tut, ist durch die Freisetzung von basischen Mineralien aus den Knochen, wie zum Beispiel Kalzium. Kalzium ist ein wichtiger Bestandteil der Knochenstruktur und kann als Puffer wirken, um überschüssige Säure zu neutralisieren. Wenn der Körper Kalzium aus den Knochen freisetzt, um den pH-Wert im Blut zu regulieren, kann dies jedoch zu einer Schwächung der Knochen führen. Es ist wichtig zu beachten, dass dieser Mechanismus zur Kompensation einer Übersäuerung nur vorübergehend ist. Wenn die Übersäuerung über einen längeren Zeitraum anhält, kann dies zu einer chronischen Entmineralisierung der Knochen führen, was das Risiko für Osteoporose und Knochenbrüche erhöht. Was kann noch passieren? Es kann zu einem gefährlichen Teufelskreis führen. Wenn wir übersäuert sind, kann sich Heißhunger einschleichen. Plötzlich überkommt uns das Verlangen, alles Mögliche in uns hineinzustopfen - und leider sind es meist ungesunde Leckereien. Doch damit nicht genug: Diese Art von Nahrungsmitteln bringt unser Dopamin- und Serotonin-System in Schwung, was uns kurzzeitig glücklich macht. Aber langfristig führt diese ungesunde Ernährung zu einer Gewichtszunahme. Durch den Verzehr dieser ungesunden Nahrungsmittel wird unsere Darmflora aus dem Gleichgewicht gebracht. Die guten Darmbakterien werden weniger und die "Moppelbakterien" nehmen zu. Ein unausgeglichener Stoffwechsel kann zu einer schlechten Fettverbrennung und im schlimmsten Fall zu Diabetes Typ 2 führen. Und dann haben wir noch dieses lästige Bäuchlein, auch bekannt als der berüchtigte Bierbauch. Dieser kleine Kerl hat ein Eigenleben und spielt mit unseren Hormonen. Stresshormone werden in Hülle und Fülle produziert, was zu Problemen mit unseren Nebennieren, der Schilddrüse, dem Hypothalamus und der Hypophyse führen kann. Und wenn diese wichtigen Akteure nicht mehr richtig zusammenarbeiten, geht so einiges schief in unserem Körper. Chronische Erkrankungen und stille Entzündungen können die Folge sein. Wenn Entzündungswerte dauerhaft erhöht sind, kann es zu einer kontinuierlichen Produktion von Zytokinen kommen. Diese Art von Entzündungen werden als stille Entzündungen bezeichnet, da sie oft unbemerkt bleiben und nicht unbedingt schmerzhaft sind. Stille Entzündungen können schwerwiegende Auswirkungen auf unseren Körper haben. Sie können zu Krankheiten wie Rheuma, Herzkrankheiten und Schilddrüsenproblemen führen. Es kann auch zu deprressiven Verstimmungen und Schlafstörungen kommen, weil wenn wir stille Entzündungen haben, haben wir gleichzeitig auch einen schlechten Tryptophanspiegel und dadurch können Depressionen entstehen. Durch die kontinuierliche Produktion von Zytokinen haben wir ein extrem schwaches Immunsystem. Es kann aber zu Allergien, Autoimmunerkrankungen, Alzheimer und Parkinson kommen. Die Auswirkungen einer Übersäuerung können sich auf vielfältige Weise zeigen, wie ich dir gerade kurz aufgezeigt habe. Es wird deutlich, dass diese Auswirkungen sich verstärken können, wenn keine Maßnahmen ergriffen werden, um Veränderungen herbeizuführen. Woher kommen die Säuren? Säure durch unsere Ernährungsweise Eine der Hauptursachen für Übersäuerung ist unsere moderne Ernährung, die reich an säurebildenden Lebensmitteln wie Fleisch, Milchprodukten, raffiniertem Zucker und Weißmehl ist. Gleichzeitig essen die meisten Menschen viel zu wenig basische Lebensmittel wie Obst, Gemüse und Vollkornprodukte. Dieses Ungleichgewicht führt dazu, dass sich Säure im Körper ansammelt und die im Körper dann neutralisiert werden müssen. Wenn der Körper nicht genügend basische Mineralien wie Magnesium, Kalzium und Kalium hat, um die Säuren zu neutralisieren, kann es zu einer Übersäuerung kommen. Säure durch unseren Lebensstil Aber nicht nur die Ernährung spielt eine Rolle. Auch unser Lebensstil kann zu einer Übersäuerung beitragen. Stress, Rauchen, Alkohol und Bewegungsmangel können den Säuregehalt im Körper erhöhen. Selbst Umweltfaktoren wie Luftverschmutzung und Chemikalien können dazu beitragen, dass sich Säure im Körper ansammelt. Säurebildung im Körper Die Säurebildung im Körper ist ein natürlicher Prozess, der durch verschiedene Stoffwechselvorgänge entsteht. Der Körper produziert ständig Säuren als Nebenprodukte des Stoffwechsels, insbesondere während der Verdauung und des Energiegewinnungsprozesses. Säurebildung durch Krankheiten Eine Krankheit, die zu einer erhöhten Säurebildung führen kann, ist beispielsweise die gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD). Bei GERD kommt es zu einem Rückfluss von Magensäure in die Speiseröhre, was zu Sodbrennen und saurem Aufstoßen führt. Dieser Rückfluss kann die Schleimhaut der Speiseröhre reizen und Entzündungen verursachen. Die Entzündungsreaktion kann wiederum zu einer verstärkten Säureproduktion im Magen führen, um die Schleimhaut zu schützen. Dadurch entsteht ein Teufelskreis, der zu einer chronischen Übersäuerung führen kann. Eine weitere Krankheit, die mit einer erhöhten Säurebildung einhergeht, ist die Niereninsuffizienz. Bei dieser Erkrankung sind die Nieren nicht mehr in der Lage, ausreichend Säure aus dem Körper auszuscheiden. Dadurch steigt der Säuregehalt im Blut an und es kommt zu einer sogenannten metabolischen Azidose. Auch bei Diabetes kann es zu einer erhöhten Säurebildung kommen. Insbesondere bei einer unzureichenden Kontrolle des Blutzuckerspiegels kann es zu einer sogenannten diabetischen Ketoazidose kommen. Dabei baut der Körper Fett als Energiequelle ab und produziert dabei vermehrt Säuren. Die Säuredeponie Das Bindegewebe spielt eine entscheidende Rolle im Körper, da es insgesamt zwei- bis dreimal so groß wie die Leber ist. Es hat die wichtige Aufgabe, alle Stoffe aufzunehmen, die von der Niere ausgeschieden werden müssen, um die Funktion dieses relativ langsam arbeitenden Organs nicht zu überlasten und zu schädigen. Im Gegensatz zu den spezialisierten Zellen des Herzens und des Gehirns haben die Zellen des Bindegewebes keine spezifischen Aufgaben. Dadurch sind sie widerstandsfähiger und weniger anfällig für Schäden durch Giftstoffe, die durch unseren Körper fließen. Was du dagegen tun kannst Um einer Übersäuerung entgegenzuwirken, ist es wichtig, eine ausgewogene Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse zu sich zu nehmen. Diese enthalten basische Mineralien und helfen dabei, den pH-Wert des Körpers aus zugleich zu regulieren. Zitronen, Gurken, grünes Blattgemüse und Sellerie sind besonders basisch und sollten regelmäßig auf dem Speiseplan stehen. Auch ausreichendes Trinken ist wichtig, um den Körper zu entgiften und die Säuren auszuspülen. Am besten eignet sich hierfür stilles Wasser oder basisches Wasser, das den pH-Wert im Körper ausgleichen kann. Vermeiden sollte man hingegen kohlensäurehaltige Getränke, Kaffee und Alkohol, da diese den Körper zusätzlich übersäuern. Bewegung und Sport sind ebenfalls hilfreich, um den Körper zu entgiften und den Stoffwechsel anzukurbeln. Durch das Schwitzen werden Giftstoffe ausgeschieden und der pH-Wert kann sich wieder normalisieren. Zudem stärkt regelmäßige Bewegung das Immunsystem und fördert die allgemeine Gesundheit. Auch Stress kann zu einer Übersäuerung beitragen. Stresshormone wie Cortisol können den pH-Wert im Körper beeinflussen und zu einer Übersäuerung führen. Daher ist es wichtig, Stress abzubauen und Entspannungstechniken wie Yoga, Meditation oder Atemübungen in den Alltag zu integrieren. Meine Unterstützung Ich weiß, dass es schwierig sein kann, den richtigen Weg zu finden, um langfristige Beschwerden zu lindern. Deshalb biete ich dir meine ganzheitliche Unterstützung an, um dich auf deiner Reise zu einem gesünderen Leben zu begleiten. Keine leeren Versprechungen, keine Wunderpillen, sondern meine umfassende Erfahrung und mein fundiertes Know-how stehen dir zur Verfügung. Falls du irgendwelche Fragen hast: Ich bin nur eine E-Mail entfernt.